Ort: Krefeld
Wettbewerb: 2021 | 3. Preis
mit: Lamott. Lamott Architekten, VERKEHRSPLANUNG LINK
Der gesamte Bereich erhält einen einheitlichen Boden, der Verkehrsflächen, Bussteige und Willi-Brand-Platz zusammenbindet. Da nahezu alle Bereiche durch Fahrzeuge, Fahrräder und Fußgänger stark frequentiert sein werden, wird die befestigte Fläche einheitlich mit robusten Betonplatten versehen.
Ein Belag aus großformatigen Polygonen gibt dem Boden eine besondere einzigartige Textur. Im Bereich des Busbahnhofs und der Fahrbahn in auf dem Willi-Brand-Platz sorgen diese für ausreichende Belastbarkeit, im Bereich der fußläufigen Bewegungsflächen für einen attraktiven Stadtboden, der Möblierung und Leuchtelemente aufnimmt.
Der Willi-Brand-Platz wird als baumbestandener Transferraum mit großer Aufenthaltsqualität entwickelt. Ein Baumdach aus regelmäßigen Baumreihen, das sich aus der geordneten Geometrie des Einheitsplatzes ableitet und sich zum Südeingang des Bahnhofs hin auflöst, bietet Schatten und Orientierung.
Polygonale Sitzbänke mit Holzauflagen sind verstreut zwischen den Bäumen angeordnet Sie lenken den Rad- und Fußgängerverkehr etwas und setzen sich entlang der Bussteige südlich des Mobiltäts-Hubs fort.
Polygonale Baumbeete lockern die strengen Baumreihen auf und sorgen für grüne Tupfer in der großen befestigten Fläche. In sie entwässert auch die Platzfläche.
Die südliche Kante des Busbahnhofs schließt mit einer dichten Strauch- und Baumpflanzung ab. Sie rahmt als Gegenstück zur Architektur des Fahrradparkhauses den großen Verkehrsplatz und bildet zu den Wohngebäuden einen grünen Puffer. Gleichzeitig wird ein ökologischer Mehrwert geschaffen als Bienenweide und Vogelhabitat.
Die Krefelder Promenade dockt an den Hub mit Brücken an und weitet sich dort zu kleinen Platzsituationen, die mit Sitzgelegenheiten und Grünen Flächen für Aufenthaltsqualität sorgen für die ankommenden und abfahrenden Radfahrer und Fußgänger.
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Wettbewerbe